Man mag ihn mögen oder nicht, aber er hat der Jägerei den Pulsschlag erhöht und die Schädel frisch durchblutet. Er hat Bewegung in die Diskussion darüber gebracht, was wir Jäger der Gesellschaft künftig noch zumuten können und was nicht. Das ist sein Verdienst.
Bruno Hespeler
Im Februar 1999 hat sich in Tharandt der Ökologische Jagdverein Sachsen als Verein sächsischer Jäger, Landnutzer- bzw. Landeigentümer und Naturschützer gegründet.
Wir wollen uns als Fachverband verstehen, der die von viel Emotion geprägten jagdlichen Diskussionen und Forderungen zu versachlichen sucht. Zugleich wollen wir kritischer Spiegel und Denkanstoß für die Jägerschaft sowie Ansprechpartner für Natur- und Umweltverbände, Politik, Waldbesitzer, Landwirte und andere Interessierte sein.
Wir wollen unsere Gedanken und Meinungen in den Dialog mit den beteiligten gesellschaftlichen Gruppierungen einbringen und uns somit für einen anerkannten Platz einer nachhaltigen Jagd in der Gesellschaft der Zukunft einsetzen.
Wir setzen uns für folgende Vereinsziele ein:
- eine nachhaltigen und wildbiologische sinnvolle Jagdausübung,
- die Erhaltung aller autochthonen Wildtier- und Pflanzenarten, sowie ihrer Lebensräume als Grundvoraussetzung für die Bewahrung der Artenvielfalt,
- die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen unter Beachtung von Tier-, Natur- und Umweltschutz,
- eine Jagdpraxis, die den naturnahen Waldbau unterstützt,
- eine Jagdpraxis, die den naturnahen Landbau unterstützt.
Ferner haben wir uns in Sachsen mit den Arbeitsfeldern Wildbretvermarktung, jagdlicher Öffentlichkeitsarbeit, jagdliches Schießen, Jungjägerausbildung und Unterstützung bei Jagdpachtverträgen selbst Schwerpunkte gesetzt und Arbeitsgemeinschaften gegründet, deren Ansprechpartner in der Geschäftsstelle zu erfragen sind.
Unsere Satzung (zuletzt geändert 2019): Satzung ansehen (PDF)
Der Vorstand:
Vorsitzender: Dr. Clemens Weiser
Geschäftsführer: Henrik Thode
Beisitzer: Thomas Irmscher
Beisitzer: Tom Fabricius
Beisitzer: Holm Berger
Beisitzer: Thomas Hofmann
Kassenprüfer: Thomas Schulz