Vergangene Woche war Hubertustag. Das ist traditionell der Tag im Jahr, an dem die Bedeutung des Rothirsches von der Deutschen Wildtier Stiftung angepriesen wird.
Diese Liste der positiven Merkmale liest sich dieses Jahr ein wenig befremdlich:
„Durch Verbeißen, Schälen, Suhlen und Fegen ihrer Geweihe nehmen sie Einfluss auf die Vegetation.“
Das ist zwar im Kontext positiv gemeint, kann jedoch durchaus auch anders verstanden werden. Es wird aber noch besser:
„Bei ihren Wanderungen transportieren sie Pflanzensamen in Fell und Kot und tragen zu einem artenreichen Ökosystem bei. Das macht dem Hirschen keiner nach: An einem einzigen Tag kann er bis zu 20.000 keimfähige Samen mit seinem Kot ausscheiden.“
Eine steile These. Aber irgendwo hat man davon dann doch schon mal am Stammtisch gehört. Wir haben die Quelle gefunden:
[youtube https://www.youtube.com/watch?v=Fd4jrg4W4SU&w=854&h=480]