Georg Meister, Jahrgang 1929, ist im Herzen ein Förster. Sein Engagement im Waldumbau während seiner Zeit als Forstamtsleiter in Bad Reichenhall brachte ihm Anerkennung von Seiten der Forstwissenschaften. Er ist Preisträger der Karl-Gayer-Medaille (Umweltpreis der TU München), sowie der Cotta-Medaille, die anlässlich des 200 jährigen Bestehens der forstlichen Fakultät in Tharandt verliehen wurde. Vielleicht erinnert sich manch einer, dass er auch Gast zu einem der ÖJV-Winterkolloquien in Tharandt war.
Das war jedoch nicht immer so. Als Sohn einer “Heeresförsters” lernte Georg Meister den Wald ursprünglich so kennen, wie es heute leider noch Standard bei vielen Jägern ist: als reine Kulisse für die Jagd. Seinen hindernisreichen Entwicklungsgang kann man heute in “Tatort Wald” – mittlerweile ein forstlicher Klassiker – nachlesen. Kürzlich erschien ein weiteres Buch aus seiner Hand: “Die Zukunft des Waldes”.
Neulich war Georg Meister zu Gast im Bayerischen Rundfunk. Das Gespräch gibt es HIER zum nachhören. Sehr empfehlenswert!